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Zu den häufigsten guten Vorsätzen im neuen Jahr gehört neben dem Abschluss eines Fitnessstudio-Vertrages oder dem fleißigen Lernen fürs Studium auch das Geld sparen. Aber wie spart man wirksam Geld, ohne auf allzu viel zu verzichten?

Wir haben ein paar Tipps.

Goldenen Regeln beim Sparen und Anlegen

Gerade beim Sparen gilt: je früher, desto besser! Worauf also warten?
Set your goals!
Hast du einen Traum, den du dir unbedingt mal erfüllen möchtest? Das kann das neuste iPhone, ein Auto oder eine Weltreise sein – ganz egal! Wichtig ist, dass du dir Ziele setzt. Und nicht nur das: du solltest deine Ziele auch mit einem Preisschild versehen.
Unser Tipp: unterteile deine Ziele nach ihrem zeitlichen Horizont in kurzfristige (1-3 Jahre), mittelfristige (3-5 Jahre) und langfristige Ziele (5-10 Jahre). Am besten machst du dir auch ein Mal die Mühe, deine Überlegungen auf Papier aufzuschreiben. So hast du eine klare Übersicht über deine Ziele und kommst nicht so schnell davon ab!
Easy Vermögen aufbauen mit 50/30/20 – Regel

No money – no fun! Damit deine Ziele auch in Erfüllung gehen können, ist es wichtig, früh anzufangen, für diese zu sparen. Für deinen Vermögensaufbau kannst du dich an der 50/30/20-Regel orientieren. Diese sieht folgende Verteilung deines Einkommens vor: 

  • 50% deines Einkommens für deine Fixkosten z.B. Miete, Strom, Spotify Abo 
  • 30% deines Einkommens für dein Vergnügen z.B. Essen gehen, Urlaub, Shoppen
  • 20 % deines Einkommens für deine Ersparnisse z.B. Investments, Geldanlagen

Unser Tipp: Nimm diese Regel gerne als Orientierungspunkt, du kannst natürlich auch davon abweichen. Frag gerne deinen Buddy, welche Aufteilung für dich am meisten Sinn ergibt.

Safety first – der gute alte Notgroschen

Beim Sparen solltest du Eins nicht vergessen – den Notgroschen! Der sollte ca. 3 Monatsgehälter betragen und dir bei unerwarteten Ausgaben den Rücken freihalten. Dein Handy ist kaputt gegangen? Die Waschmaschine funktioniert nicht mehr? Du ziehst von zu Hause aus? You never know! Deswegen ist es wichtig, dass dieser jederzeit frei abrufbar ist.

Unser Tipp: lege deinen Notgroschen auf einem separaten Konto an. So ist die Verlockung nicht so groß, das Geld auszugeben, als wenn es auf dem Girokonto liegt. Am besten eignen sich hierfür ein Tagesgeldkonto oder ein Sparbuch.

Kein Geld zum Sparen? So reduzierst du deine Kosten!

First things first: financial overview

Verschaffe dir einen Überblick über deine Ein – und Ausgaben, z.B. dein Netflix Abo. Fasse sie am besten in verschiedene Kategorien zusammen. Hierfür kannst du auch auf Apps zurückgreifen, die deine Finanzen tracken. Das wird dir helfen, den Überblick über deine Ausgaben zu behalten.


Unser Tipp: Check den Finanzplaner in deinem Online Banking ab.

Quickcheck fixe und variable Kosten

Eine Hilfestellung bei deinem Überblick bietet die Unterteilung deiner Ausgaben in fixe und variable Kosten. Fixe Kosten fallen in der Regel immer wieder über einen bestimmten Zeitraum an. Deswegen heißen sie auch „fix“. Aber Achtung: Vergiss nicht, dass es auch Fixkosten gibt, die quartalsweise oder jährlich abgebucht werden, z.B. dein Kfz-Versicherungsbeitrag.

Unser Tipp: Teile deine jährlich anfallenden Fixkosten durch 12, um die monatliche Belastung zu berechnen.

Vertragscheck durchführen

Grundsätzlich solltest du mindestens einmal jährlich überprüfen, ob du alle deine abgeschlossenen Verträge noch benötigst. Das kann der Handyvertrag, dein Kfz-Versicherungsvertrag oder auch deine Mitgliedschaft im Fitnessstudio sein. Wenn du sie nicht mehr brauchst, solltest du sie zeitnah kündigen.

Unser Tipp: es kann auch hilfreich sein, Verträge vorsorglich direkt nach dem Abschluss zu kündigen. Sie laufen dann bis zur Vertragslaufzeit regulär weiter. Am Ende der Laufzeit hast du die Möglichkeit, dich über andere Tarife und Konditionen zu informieren. 

Sparfuchs-Modus

Schluss mit der #shoppingaddiciton: bevor du dir das nächste Mal etwas bestellst, warte erstmal 48 Stunden. So kannst du emotionale Spontankäufe vermeiden und schonst deine Geldtasche!

Gerade Studierende und Auszubildende genießen viele besondere Angebote zu günstigeren Preisen z.B. amazon PrimeStudent. Da lohnt es sich auf jeden Fall ein Auge drauf zu behalten.

Grundsätzlich gilt: nicht immer auswärts essen, sondern auch mal selber kochen! Selbst Kochen ist nicht nur günstiger, sondern kann auch echt Spaß machen. Alternativ kannst du auch Apps wie „Too Good to Go“ nutzen und so für einen geringeren Preis dein Essen kaufen.

Jetzt in die Tat umsetzen!

Du willst noch mehr über deine Finanzen verstehen?

Ein paar Tipps für deine nächste #Movienight

Für Nostalgiker: Wall-Street (1987) Der Klassiker unter den Finanzfilmen!


The Big Short (2013) erklärt die Hintergründe der Finanzkrise von 2008.


The Wolf of Wall Street: Gespielt von Leonardo Di Caprio wird die Geschichte des New Yorker Brokers Jordan Belfort gespielt.


Dirty Money - Geld die Welt:
Die Serie berichtet über die dubiosen Vorgehen und Skandalen von Großkonzernen

Finde eine passende Spar- und Investitionsform

Du solltest nicht nur den richtigen monatlichen Betrag zum Sparen finden, sondern auch die passende Spar- und Investitionsform.

So sollte der Notgroschen immer verfügbar sein, z.B. auf dem Tagesgeldkonto. Willst du mittelfristig für eine Immobilie sparen, kann ein Bausparvertrag sinnvoll für dich sein. Für die Erreichung deiner langfristigen Ziele könntest du am Aktienmarkt investieren.

Finde die richtige Altersvorsorge

Eins solltest du bei deinen Zielen nicht vergessen: deine Altersvorsorge! Je früher du damit anfängst, desto besser ist es! Schon mit kleinen Beträgen kannst du viel für deine Zukunft bewegen. Aber die richtige Altersvorsorge zu finden ist gar nicht so einfach. Dein Buddy erklärt dir gerne, welche Möglichkeiten du da hast. Hier kannst du einen Termin mit ihm vereinbaren.

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